10 Dinge, die man über Fibromyalgie wissen sollte

 

10 Dinge, die man über Fibromyalgie wissen sollte

Fibromyalgie wird als eine Krankheit definiert, die weit verbreitete Schmerzen in allen Körperteilen, Schlafstörungen und Müdigkeit sowie oft auch emotionale und mentale Probleme verursacht. Menschen mit Fibromyalgie sind möglicherweise schmerzempfindlicher als andere. Die Symptome beginnen oft nach einem Ereignis wie einem körperlichen Trauma, einer Operation, einer Infektion oder einer erheblichen psychischen Belastung. In anderen Fällen können sich die Symptome im Laufe der Zeit allmählich entwickeln, ohne dass es ein einzelnes auslösendes Ereignis gibt. Die Häufigkeit der Fibromyalgie ist bei Frauen höher als bei Männern. Prof. Dr. Erdal Gilgil von der Abteilung für Rheumatologie am Memorial Antalya Hospital erklärte, was man über Fibromyalgie wissen sollte. Was ist Fibromyalgie?? Fibromyalgie ist eine Art rheumatischer Erkrankung. Wenn von Rheuma die Rede ist, fällt einem meist nur eine Krankheit ein. Es gibt jedoch fast 200 rheumatische Erkrankungen, die in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden: entzündliche und nicht-entzündliche. Fibromyalgie ist die häufigste rheumatische Erkrankung. Fibromyalgie tritt meist bei jungen Frauen im gebärfähigen Alter auf. Sie kommt bei Kindern selten vor und ist keine genetisch vererbbare Krankheit. Was sind die Symptome der Fibromyalgie? Das Symptom der Fibromyalgie ist in der Regel ein weit verbreiteter Körper- oder Gelenkschmerz. Bei der Fibromyalgie, die in der Regel bei jungen Frauen auftritt, haben die Patienten so starke Schmerzen, dass sie das Gefühl haben, dass sie in Zukunft behindert sein werden. Die Schwere der Schmerzen deutet darauf hin, dass die Krankheit weiter fortschreiten wird. Es handelt sich um eine Krankheit, die nicht fortschreitet, die aber am ganzen Körper schmerzt. Die folgenden Symptome treten auch bei Fibromyalgie auf;
  • Ermüdung
  • Schnelle Ermüdung
  • Morgens ohne Ruhe aufstehen
  • Einschlafen
  • Starke Kopfschmerzen
  • Schmerzen im Unterleib
  • Schmerzen während der Menstruation
  • Funktionelle Darmerkrankungen wie das Reizdarmsyndrom
Wie man Schmerzen bei Fibromyalgie erkennt? Die meisten Fibromyalgie-Patienten berichten, dass ihre Knochen schmerzen, weil sie den Schmerz tief im Inneren spüren. Fibromyalgie ist nämlich keine Krankheit, die sich in den Gelenken entwickelt. Es handelt sich um eine Krankheit, die sich in den Weichteilen (Muskeln) entwickelt. Wie Fibromyalgie diagnostiziert wird? Fibromyalgie kann oft mit anderen Krankheiten verwechselt werden. Es gibt keinen Standardtest zum Nachweis von Fibromyalgie. Sie kann durch eine eingehende Untersuchung durch einen Rheumatologen festgestellt werden. Obwohl es keinen Test für Fibromyalgie gibt, werden einige Labortests durchgeführt, um andere Krankheiten auszuschließen und Fibromyalgie zu diagnostizieren. Wenn mit diesen Tests andere Krankheiten ausgeschlossen werden können, wird die Diagnose gestellt, wenn die klinische Untersuchung des Facharztes ebenfalls auf Fibromyalgie hinweist. Wie man Fibromyalgie behandelt? Nach der Diagnose der Fibromyalgie muss vor allem dafür gesorgt werden, dass die Patienten entlastet werden, denn es ist notwendig, ihnen zu erklären, dass die Fibromyalgie keine fortschreitende Krankheit ist und trotz ihrer hohen Prävalenz nicht zu einer Behinderung führt. Fibromyalgie wird mit Medikamenten behandelt. Antidepressiva, die sich bei Fibromyalgie als wirksam erwiesen haben, spielen eine wichtige Rolle. Es werden jedoch nicht alle Antidepressiva verwendet, sondern vor allem solche, deren Wirksamkeit in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurde. Schlafprobleme stehen bei Fibromyalgie im Vordergrund. Es ist wichtig, die Schlaforganisation im Hinblick auf den Komfort des Patienten zu gewährleisten. Darüber hinaus werden Antiepileptika eingesetzt. Diese Medikamente werden vor allem bei so genannten neuropathischen, also durch Nerven verursachten Schmerzen eingesetzt und sind auch bei Fibromyalgie wirksam. Medikamente allein reichen bei der Behandlung von Fibromyalgie nicht aus. Den Patienten wird empfohlen, aerobe Übungen zu machen. Sportarten wie Spazierengehen, Joggen, Radfahren, Tennis und Schwimmen sollten möglichst jeden Tag ausgeübt werden. Fibromyalgie Ursachen? Die Ursache der Fibromyalgie ist nicht genau bekannt. Einige Studien zeigen, dass sie möglicherweise vom Gehirn ausgeht. Funktionelle MR-Studien bei Fibromyalgie zeigen, dass die Serotoninfreisetzung im Gehirn gering ist. Serotonin spielt also eine wichtige Rolle bei der Fibromyalgie. Was sind die Risikofaktoren bei Fibromyalgie??
  • Ermüdung
  • Depression
  • Schlafprobleme
  • Arbeiten in einer stressigen Umgebung
  • Arbeiten, die zu übermäßiger Ermüdung führen und eine maximale Kapazitätsauslastung erfordern
Was passiert, wenn die Fibromyalgie nicht behandelt wird?? Die Fibromyalgie ist keine fortschreitende Krankheit, aber wenn sie unbehandelt bleibt, können unerträgliche Schmerzen auftreten, deren Intensität in Abständen zunehmen kann. Dies kann zu einem unangenehmen Leben für den Patienten führen. Eine frühzeitige Behandlung aller Menschen mit Fibromyalgie-Symptomen ermöglicht es den Betroffenen, ihren Alltag besser zu bewältigen. Gibt es einen Platz für Physiotherapie bei Fibromyalgie?? Physiotherapie ist bei Fibromyalgie nicht sehr nützlich. Die Bewegung spielt jedoch eine sehr wichtige Rolle. Ist es hilfreich, bei Fibromyalgie auf die Ernährung zu achten?? Fibromyalgie hat nichts mit der Ernährung zu tun. Es ist möglich, im Internet auf unwissenschaftliche Informationen zu stoßen, aber keine Lebensmittel, Getränke oder Vitamine haben irgendeine Wirkung auf die Reduzierung von Beschwerden. Wenn Sie sich in letzter Zeit extrem müde fühlen oder glauben, dass Sie Fibromyalgie-Symptome haben, können Sie das Memorial Home Health Fatigue and Immunity-Paket kaufen.